Effizienter arbeiten, besser kommunizieren

Kollaborationstools machen's möglich!

2021/08/17

Coworking Space, Homeoffice und New Work. All diese Megatrends haben eines gemeinsam: Sie sind Folgen des digitalen Fortschritts, der unsere Arbeitswelt verändert. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist geprägt von selbstbestimmten Arbeitszeiten, flachen Hierarchien und der Nutzung neuer Technologien. In vielen Unternehmen steht die standortübergreifende Vernetzung von Geschäftsbereichen bereits an der Tagesordnung, während räumliche Distanz stetig an Bedeutung verliert.

Die Digitalisierung eröffnet uns immer bessere Möglichkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit – sie fordert von uns jedoch auch mehr Flexibilität, Kreativität und Teamfähigkeit. Um auf die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 zu reagieren, bemühen sich viele Unternehmen zunehmend um die Anwendung kollaborativer Arbeitstechniken in ihren Abteilungen.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was Kollaboration genau bedeutet, welche Vorteile Sie von Kollaborationstools erwarten können, in welchen Arbeitsbereichen Kollaborationstools sinnvoll sind und wie Sie Ihre Mitarbeiter auf neue Programme vorbereiten.

Was ist kollaboratives Arbeiten?

Kollaboration wird oftmals mit Teamwork gleichgesetzt. Kollaboratives Arbeiten meint jedoch eine andere Art der Zusammenarbeit:

Teamwork bedeutet, mehrere Personen arbeiten parallel und in Absprache mit den anderen Teammitgliedern an einem gemeinsamen Arbeitsauftrag. Jeder ist dabei für eine andere Aufgabe verantwortlich. Ein Teamleiter übernimmt die Koordination der Zusammenarbeit und sorgt für den reibungslosen Ablauf. Am besten lässt sich dieses Konzept am Beispiel eines Fußballteams mit seinem Trainer als Gruppenleiter veranschaulichen.

Auch bei Kollaboration erfüllt die Gruppe einen gemeinsamen Arbeitsauftrag. Ein Gruppenleiter ist jedoch bei kollaborativen Projekten idealerweise nicht nötig. Die Grenzen zwischen „deinem Job“ und „meinem Job“ werden bei Kollaboration weniger scharf gezogen. Alle Beteiligten fühlen sich für den Erfolg jedes einzelnen Arbeitsschrittes gleichermaßen verantwortlich. Digitale Programme spielen bei der Umsetzung von Kollaboration am Arbeitsplatz eine immer größere Rolle.

Verschiedene Kollaborationstools ermöglichen es einem Team, effizienter und erfolgreicher zu arbeiten. Im Folgenden erfahren Sie, wofür Sie die Softwares in Ihrem Unternehmen einsetzen können.

Wo können Kollaborationstools konkret eingesetzt werden?

In folgenden Arbeitsbereichen bietet es sich an, kollaboratives Arbeiten einzusetzen:

Welche Chancen bieten kollaborative Programme für Ihr Unternehmen?

Die oben genannten digitalen Lösungen klingen innovativ und praktisch – Ihnen ist jedoch noch nicht ganz klar, welche konkreten Vorteile kollaboratives Arbeiten gegenüber den herkömmlichen Abläufen bietet?

Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie Sie mit Kollaboration oft bessere Ergebnisse erzielen können:

1. Effizienter arbeiten

Was passiert, wenn nicht jeder im Team über den letzten Stand der Dinge informiert ist? Meistens entsteht dadurch doppelte Arbeit, wodurch Zeit und Ressourcen verloren gehen. Durch Kollaborationstools zeichnet sich der Verlauf eines Projekts deutlicher ab, aktuelle Dokumente liegen jedem Beteiligten jederzeit vor und Zuständigkeiten lassen sich einfach festlegen.

2. Besser kommunizieren

Wer hat wem, was am Telefon mitgeteilt und wer sollte noch mal in den E-Mail-Verteiler mit aufgenommen werden? Die Kommunikation über kollaborative Programme ist gezielter, schneller und besser zu dokumentieren.

3. Leichter lernen

Die Managerin trägt eine andere Sichtweise zu einer Aufgabenstellung bei als der Informatiker oder das Marketingteam – jede Fachrichtung ist jedoch entscheidend für den Erfolg eines Projekts. In der Praxis kann es allerdings schwierig werden, alle Mitarbeiter an einen Tisch zu bekommen. Kollaboration vereinfacht die Beteiligung verschiedener Experten an Projektmanagement, Produktentwicklung oder Brainstorming, da der Austausch unabhängig von Zeit und Ort stattfinden kann.

4. Erfolgreicher arbeiten

Nicht nur firmenintern können Sie durch Kollaboration wichtige Meinungen einholen: Auch die Partizipation Ihres Kunden ist möglich! Diese Mitwirkung sichert Ihnen mehr Zufriedenheit, eine höhere Bindung und ein besseres Endergebnis Ihrer Arbeit.

Wie Sie Mitarbeiter zur Anwendung kollaborativer Arbeitsmethoden motivieren

Nicht jedes Teammitglied wird von den organisatorischen Neuerungen begeistert sein. Gerade bei einer Durchmischung von älteren und jungen Mitarbeitern tritt häufig ein Generationenkonflikt auf. In der Regel sind junge Arbeitnehmer eher offen für Apps und andere digitale Lösungen, während älteren Beschäftigten die Umstellung oft schwerer fällt.

Mögen die bisherigen Kommunikationswege und Arbeitsmittel im Gegensatz zu den neuen auch weniger effizient sein – vielen Mitarbeitern erscheinen die unbekannten Programme oft trotzdem komplizierter und aufwendiger als die gewohnten Abläufe.

Folgendes sollten Sie daher bei der Umstellung auf neue, kollaborative Arbeitsprozesse beachten:

  • Evaluieren Sie, in welchen Arbeitsbereichen es für Ihren Betrieb oder Ihre Abteilung sinnvoll wäre, Kollaboration einzusetzen. Kommt mehr als ein Tool in Frage, stellen Sie einen Prozess nach dem anderen um und nicht alle auf einmal. So haben Ihre Mitarbeiter Zeit, sich Schritt für Schritt an die Neuerungen zu gewöhnen
  • Vor der Einführung eines neuen Programms sollten Sie Ihrem Team dessen Funktionen und Vorteile in einer Sitzung demonstrieren
  • Sorgen Sie für geeignete technische Voraussetzungen in Ihrem Betrieb: Schnelles und gut funktionierendes WLAN ist besonders wichtig. 
  • Verwenden Sie Tools, die schon einige Zeit auf dem Markt sind z. B. Slack, Trello, Dropbox oder Produkte von Google. Bewährte Software-Programme sind in der Regel sehr benutzerfreundlich und die Wahrscheinlichkeit für technische Probleme ist geringer.    
  • Ihnen erscheint  ein bestimmtes Programm eine gute Lösung, Ihre Mitarbeiter haben jedoch noch Zweifel? Ziehen Sie einen Test-Zeitraum in Erwägung. Nach der Probezeit kann Ihr Team in einer Feedback-Runde seine Erfahrungen mit dem neuen Arbeitsablauf teilen und gemeinsam mit Ihnen über die Umstellung entscheiden.


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